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Abbildung 18-2: Leitfähigkeitssondensystem
logischen und zeitlichen Funktionen durchführt, die für
die Wasserstandskontrolle und Sicherheitsabschaltung
notwendig sind.
VAPOR-LOGIC hält den Wasserstand automatisch
zwischen den beiden oberen Sonden, A und B. Fällt
der Wasserstand unter Sonde B, wird das Füllventil
geöffnet, bis der Wasserstand Sonde A erreicht. Eine
Verzögerung von mindestens zwei Sekunden ist über
die Abschöpfzeit in die Software eingebaut, um zu
verhindern, daß Turbulenzen eine unvollständige
Füllung bewirken. Bei jeder Aktivierung des Füllventils
wird das Sondensystem von VAPOR-LOGIC geprüft.
Wenn das Signal von der Sondeneinheit schwächer zu
werden beginnt, erscheint die Meldung „REPLACE
PROBES”. Wenn die Sonden nicht mehr funktionieren,
schaltet der Befeuchter sich ab, und es erscheint die
Meldung „ PROBE FAULT” (VAPOR-LOGIC Firmware
V2.04 und höher). Eine einstellbare Abschöpfzeit
ermöglicht eine längere Abschöpfperiode (2-60
Sekunden), um Mineralablagerungen zu verringern.
Das Füllventil bleibt für die eingegebene Zeit geöffnet.
Diese Einstellung kann über das Untermenü an der
Tastatur vorgenommen werden (siehe Seite 22).
Sonde C dient zum Schutz der Heizelemente vor
Trockenlaufen. Fällt der Wasserstand unter Sonde C,
werden die Heizelemente a/jointfilesconvert/380331/bgeschaltet (siehe
Abbildungen 18-1 und 18-2).
Zusätzlich zur Kontrolle des Wasserstandes steuert
VAPOR-LOGIC die Heizelemente. Besteht während
des Befüllens Befeuchtungsbedarf, bleiben die
Heizelemente unter Strom, um kontinuierliche
Dampfausgabe zu gewährleisten.
BETRIEB DER VAPOR-LOGIC
®
-STEUERPLATTE
Auto Drain Sequence
VAPOR-LOGIC ist für automatisches Entwässern,
Spülen und Wiederauffüllen gemäß der tatsächlichen
Dampfproduktionszeit vorprogrammiert, um die
Mineralablagerung im Behälter auf ein Minimum zu
beschränken. VAPOR-LOGIC wird werkseitig auf ein
Entwässerungsintervall von 50 Stunden
(Gesamtbetriebszeit) eingestellt, mit je 8 Minuten
Entwässerung und 8 Minuten Spülung. Wenn VAPOR-
LOGIC die Entwässerung initialisiert, werden alle
Heizungen ausgeschaltet. Dann wird das Ablaßventil
geöffnet. Zur Spülung wird das Füllventil geöffnet,
während das Ablaßventil ebenfalls geöffnet bleibt. Nach
Beenden der Spülung wird das Ablaßventil
geschlossen, so daß der Behälter sich füllt. Die
VAPOR-LOGIC-Zeitgeber werden zurückgestellt, und
der Befeuchter kehrt in die normale Betriebsart „AUTO”
zurück. In Mehrfachbehältersystemen schaltet jeweils
nur ein Behälter auf Entwässerung, um die
größtmögliche Systemkapazität aufrecht zu erhalten.
Entwässerung am Ende der Saison
Wenn innerhalb von 72 Stunden kein Bedarf für
Luftbefeuchtung auftritt (72 Stunden bei DI-Befeuchtern
wahlweise), entwässert VAPOR-LOGIC die
Verdampfungskammer automatisch. Das Ablaßventil
bleibt für eine Stunde geöffnet. Danach schaltet der
Befeuchter in den „STBY”-Betrieb, bis eine
Anforderung für Luftbefeuchtung erfolgt, worauf
VAPOR-LOGIC die Verdampfungskammer wieder
auffüllt und den Normalbetrieb aufnimmt.
Sondensystem
Für einen optimalen Wirkungsgrad regelt VAPOR-
LOGIC den Wasserstand mit Leitfähigkeitssonden. Das
Dreisondensystem wird von der VAPOR-LOGIC-
Steuerung überwacht, welche alle notwendigen
Wasserstand C
Wasserstand B
Wasserstand A
OM-270
Wasserstand A
Wasserstand B
Wasserstand C
OM-632
Abbildung 18-1: Leitfähigkeitssondensystem (VLC)
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